Referenten
„Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden besonders von den Erfahrungen unserer Referenten profitieren. Deshalb achten wir neben der fachlichen Qualifikation besonders auf den engen Praxisbezug. Und weil die Realität so vielfältig ist, arbeiten bei uns Referenten aus verschiedenen Fachgebieten eng zusammen. Denn so können wir Ihnen Schulungen bieten, die Sie rundum fit für Ihre Aufgaben machen.“
Jan Michel Luckow
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Sebastian Schoberansky
Mediator & Coach
Dr. Harald Müller
Rechtsanwalt
Philipp Ukert
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Jan Michel Luckow
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Sebastian Schoberansky
Mediator & Coach
Dr. Harald Müller
Rechtsanwalt
Philipp Ukert
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Andreas Böhme
Rechtsanwalt & Diplom Betriebswirt
Britta Tallen
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Dörte Giebel
PR-Beraterin
Jens Wutzke
Diplom-Politologe
Carsten Gerloff
Trainer
Vinny Francés
Mediator & Konfliktberater
Olaf Hartung
Rechtsanwalt, Mediator & Bankkaufmann
Jan Michel Luckow
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Schwerpunkte:
Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsrecht
Geschäftsführender Gesellschafter der MARK GmbH
Partner der Sozietät Ukert Böhme Luckow
Nach Prädikatsexamen an der Universität Hamburg kam Jan Michel Luckow im Ergänzungsstudium Wirtschaftsrecht der Universität Hamburg, der Handelskammer Hamburg und der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer verstärkt mit Fragen der betrieblichen Rechtsgestaltung als Voraussetzung für erfolgreiche und langfristig tragfähige Unternehmensentwicklung in Berührung. Im Anschluss an seine Referendarausbildung in einer wirtschafts- und arbeitsrechtlich ausgerichteten Kanzlei in Berlin setzte er seine Ausrichtung auf das Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht konsequent fort und berät heute Betriebspartner im gesamten Bundesgebiet. Neben der fallspezifischen anwaltlichen Tätigkeit als Partner einer Hamburgischen Kanzlei ist für ihn die offene und unvoreingenommen objektive Wissensvermittlung gerade im betriebsverfassungsrechtlichen Bereich von hervorgehobener Bedeutung.
„Die besten und damit auch zufriedenstellendsten Lösungen lassen sich in Betrieben entwickeln, in denen sowohl Arbeitgeber als auch Betriebsrat ein gleiches und dabei hohes Maß an Wissen um ihre Rechte und auch deren Grenzen besitzen. Dabei spreche ich bevorzugt von Betriebspartnern, statt von Betriebsparteien. Der gelernt wertschätzende Umgang wird oft unterschätzt oder im Eifer einer Auseinadersetzung vernachlässigt. Beides soll in unseren Seminaren vermittelt werden: Ein sicheres und qualifiziertes Wissen sowie die Fähigkeit, das jeweilige Gegenüber mit diesem zu überzeugen. Dadurch wird Vertrauen als Grundlage für die weitere betriebliche Arbeit gewonnen.“
Sebastian Schoberansky
Mediator und Coach
stud. Orchestermusiker
Schwerpunkte:
Mediation, Coaching, Kommunikation, Betriebsratspraxis, Betriebsverfassung
Gründungsgesellschafter der MARK GmbH
Langjähriger BR-Vorsitzender in einem europäischen Konzern
Mitglied von Tarifverhandlungskommissionen
Als studierter Orchestermusiker weiss Sebastian Schoberansky, wie sehr die Beiträge der beteiligten Menschen am Gesamtergebnis von der Motivation und den zwischenmenschlichen Faktoren abhängen. Früh hat er auch in seiner Unterrichtstätigkeit erkannt, dass es zur Freisetzung des individuellen Potentials der Förderung von vielen Faktoren bedarf. Um diese Faktoren in seinem Umfeld zu entwickeln, führte ihn sein Weg als Mitglied verschiedener Ensembles vom Orchestersprecher über den Betriebsratsvorsitz, das Tarifverhandlungsgeschäft bis hin zur Arbeit als Coach und Mediator. Jetzt stellt er seine vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen in den Dienst des umfassenden Konzeptes von MARK-Seminare.
„Ein Team oder Unternehmen ist für mich wie ein Orchester: mit guten Musikern und hoher Motivation spielen diese auch von sich aus gut. Die Mitglieder beherrschen ihr Instrument perfekt, hören aufeinander, reagieren sensibel und respektvoll auf das, was vom anderen kommt. Sie haben die Balance zwischen individueller Kreativität und Gemeinsinn gefunden, sie fühlen sich einander und der Sache verpflichtet und engagieren sich sehr. Heute helfe ich Menschen und Teams dabei, ihre Potentiale freizusetzen und den eigenen „guten Ton“ zu finden.
Dr. Harald Müller
Rechtsanwalt
Schwerpunkte:
Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsrecht, Tarifrecht, Personalmanagement
Partner der Sozietät Ukert Böhme Luckow
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg, Referendariat im OLG-Bezirk Bamberg sowie Promotion war Dr. Harald Müller langjährig als Leiter Personal und Recht sowie Regionaler Geschäftsführer eines internationalen Verbandes tätig. Als Syndikusanwalt und Personalleiter eines internationalen Konzerns trug er anschließend viele Jahre die Verantwortung für den gesamten arbeitsrechtlichen und personalwirtschaftlichen Bereich des Unternehmens. Dabei arbeitete er unter anderem sehr vertrauensvoll mit den verschiedenen Mitbestimmungsgremien des Konzerns zusammen und führte die Tarifverhandlungen mit den zuständigen Gewerkschaften. Als Partner einer Hamburgischen Kanzlei berät und vertritt er heute sehr erfolgreich Mandanten vor allem im Bereich des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, Tarifrechts sowie des allgemeinen Zivil- und Vertragsrechts. Als Referent der MARK GmbH bringt er gerne seine umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen in die Wissensvermittlung im Bereich des Arbeitsrechts und Personalmanagements ein.
„Die Verknüpfung von individuellem und kollektivem Arbeitsrecht mit dem operativen und strategischen Personalmanagement hat für mich einen besonderen Reiz, da dadurch das Arbeitsrecht lebendig und seine praktische Bedeutung anschaulich wird. Zu den Aufgaben eines Arbeitsrechtlers wie auch eines „Personalers“ gehört es aus meiner Sicht, dem Arbeitsrecht Geltung zu verschaffen, indem unter Berücksichtigung der jeweiligen Interessenlagen und Sichtweisen sachgerechte Entscheidungen getroffen und angemessene Lösungen gefunden werden. In diesem Verständnis führen wir unsere Seminare sowohl für Betriebsräte als auch für Unternehmen und zunehmend auch mit beiden Betriebspartnern gemeinsam durch.“
Philipp Ukert
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Fachanwalt für Steuerrecht
Schwerpunkte:
Arbeits- und Steuerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht
Gesellschafter der MARK GmbH
Partner der Sozietät Ukert Böhme Luckow
Schnell stellte sich für Philipp Ukert neben seinem langjährigen Arbeitsschwerpunkt Arbeitsrecht auch das Steuerrecht als ein für ihn besonders interessantes Feld heraus. So bildete er sich konsequent zum Fachanwalt für Arbeitsrecht (1993) und Steuerrecht (1994) weiter. Phillip Ukert hat für einen Hamburger Senator gearbeitet und auch Wehrpflichtige auf ihrem Weg zum Zivildienst betreut. Zu seinen Mandanten zählen vorrangig mittelständische Unternehmen, deren Geschäftsführung er kontinuierlich über lange Jahre rechtlich berät und vertritt, u.a. auch bei ihren Aktivitäten auf dem amerikanischen Markt.
„Ich vertrete neben Arbeitgebern selbstverständlich auch viele Arbeitnehmer. Denn ich bin davon überzeugt, dass es für meine Mandanten und die Teilnehmer unserer Seminare von besonderem Vorteil ist, beide Perspektiven und ihre rechtlichen Besonderheiten zu kennen. Oft gelingt es dadurch, sich gütlich zu einigen. Ich trage damit zur Bildung einer Unternehmenskultur bei, die das gegenseitige Verstehen trotz aller Auffassungsunterschiede möglich macht. Gegenseitiger Respekt und der Verzicht darauf, sich auf Kosten anderer einen Vorteil zu verschaffen, sind für mich essentiell. So können teure Rechtsstreitigkeiten, die häufig auf unzureichendem Verstehen basieren, vermieden werden.“
Andreas Böhme
Rechtsanwalt
Diplom-Betriebswirt
Schwerpunkte:
Gewerbliches Mietrecht, Arbeitsrecht, Wettbewerbsrecht, Vertragsrecht
Gesellschafter der MARK GmbH
Partner der Sozietät Ukert Böhme Luckow
Aus einer mittelständischen Unternehmerfamilie stammend, absolvierte Andreas Böhme nach seinem Wirtschaftsabitur zunächst eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, bevor er ein Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft als Diplom-Betriebswirt abschloss. Schon zu dieser Zeit referierte Andreas Böhme zu arbeitsrechtlichen Themen im „Institut Neue Wirtschaft e.V.“ dem heutigen INW Institut Neue Wirtschaft in Hamburg. Sein anschließendes Jurastudium richtete er praxisorientiert mit Schwerpunkten im Gesellschaftsrecht, Handelsrecht und insbesondere im Arbeitsrecht aus. Ob als Mandant oder Seminarteilnehmer: Kompetenz und fachlicher Rat von Andreas Böhme zu wirtschaftlichen wie arbeitsrechtlichen Fragen wird von Arbeitgebern wie von Arbeitnehmern gleichermaßen geschätzt.
„Die Menschen, die mit ihren Erwartungen und Bedürfnissen zu mir kommen, sind sehr unterschiedlich und stehen meistens unter einer besonderen persönlichen Belastung. Ich versuche immer, mir ein Gesamtbild der Situation und der beteiligten Menschen zu machen mit dem Ziel, Druckmomente herauszunehmen und letztlich die Lebensqualität der Betroffenen zu fördern. Denn langwierige und gegebenenfalls gerichtliche Auseinandersetzungen schlauchen sehr. Häufig fungiere ich als eine Art Mentor. Dadurch lassen sich oft schon im Vorwege Dinge abklären, Konflikte lösen und Streitfälle schlichten, so dass beide Parteien sich wieder in die Augen schauen und weiterhin produktiv auch für die Zukunft zusammenwirken können. Für mich ist das einfach eine Frage der menschlichen Kultur. Natürlich hat das wirtschaftliche Ziel, der rechtliche Erfolg besondere Bedeutung, doch ebenso wichtig ist die menschliche Komponente, die es gilt, nie aus den Augen zu verlieren. Gelebte Anwaltskultur mit ethischen Grundsätzen, in der heutigen Zeit wichtiger denn je, ist eine Maxime meiner täglichen Arbeit.“
Britta Tallen
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Schwerpunkte:
Arbeitsrecht, Individualarbeitsrecht
Rechtsanwältin in der Kanzlei Dr. Hewig & Kollegen in Nordhorn
Das Thema Arbeitsrecht zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Britta Tallen. Schon zu Beginn ihres Studiums war für sie klar, dass sie sich hier spezialisieren würde. Ihr Studium richtete sie konsequent darauf aus. Durch ihre Refendarstätigkeit am Arbeitsgericht Lingen wurde Britta Tallen nun auch mit der Praxis des Arbeitsrechts bestens vertraut. Als erfahrene Fachanwältin führt sie ihre Mandanten souverän durch alle Bereiche dieses für die Menschen so wichtigen Rechtsgebietes und beweist dabei ihre profunde Kenntnis aller Besonderheiten und Kniffe der praktischen Anwendung.
„Wer etwas erreichen will, muss sein Handwerkszeug können. Als Juristin habe ich das Handswerkszeug gelernt und als Anwältin weiß ich, wie man das Wissen praktisch umsetzt. Genauso vermittle ich den Seminarteilnehmern nicht nur theoretisches Wissen, sondern zeige auch auf, wie sie ihr Recht im Alltag durchsetzen können. Ich lehre die in meiner eigenen täglichen Praxis bewährten Mittel und Techniken, die Sichtweise des jeweiligen Gegenübers einzubeziehen und so die Wege und Chancen für ein erfolgreiches Vorgehen auszuloten. Ich bin davon überzeugt, dass zu einem klaren Ziel immer auch das Wissen um den Weg dorthin und die Kenntnis der Perspektive des Gegenübers gehört.“
Dörte Giebel
Germanistin
PR-Beraterin
Schwerpunkte:
Unternehmenskommunikation, Social Media Management
„Nachhaltiger Erfolg basiert aus meiner Sicht größtenteils auf gelungener Kommunikation – und die Zauberwörter dafür lauten Transparenz und echte Beteiligung. Das trifft nicht nur auf kleine Projektteams zu, sondern auch auf größere Organisationen. Viel zu oft wird das Informationsbedürfnis der eigenen Mitarbeiter*innen bzw. Kolleg*innen übergangen. Noch viel häufiger fehlt dem Kollegium jegliche Möglichkeit, Feedback zu geben oder eigene Ideen beizusteuern. Dadurch wird nicht nur viel Potenzial verschenkt, sondern auch Energie vergeudet, denn Menschen, die sich nicht „mitgenommen“ und „gehört“ fühlen, bauen Widerstände auf und torpedieren mehr oder weniger bewusst das angeblich gemeinsame Ziel – weil es eben nie zu einem gemeinsamen geworden ist. Positiv ausgedrückt ist meine Formel sehr kurz: Reden hilft. Damit ist nicht nur das persönliche Gespräch gemeint, sondern jede Art von Informationsaustausch und Dialog. Die Herausforderung ist, das richtige Format bzw.Medium zum richtigen Zeitpunkt zu wählen.“
Jens Wutzke
Diplom-Politologe
Kommunikationswissenschaftler
Schwerpunkte:
Betriebsratspraxis, Strategieentwicklung, Verhandlungstechnik, Meinungsmanagement
Gründungsmitglied von MARK Modulseminare
Langjähriger BR-Vorsitzender in einem europäischen Konzern
Mitglied von Tarifkommissionen
Bereits als Student engagierte sich Jens Wutzke als Mitglied des Betriebsrates. So wurden seine Studien ebenso durch praktische Anwendung ergänzt wie auch umgekehrt Studieninhalte die Arbeit des Betriebsrats befruchteten. Früh erkannte Jens Wutzke, dass das Amt des Betriebsrats nicht nur Wissen auf hohem Niveau, sondern auch eine mit wissenschaftlicher Genauigkeit ausgearbeitete Strategie und Argumentation erforderte. Parallel zu seinem Studium führte er sein Gremium und seine Kollegen erfolgreich durch mehrere Umstrukturierungen.
„Betriebspartner mit ausgearbeiteten Konzepten und einer klaren strategischen Ausrichtung können sich schneller und besser auf das Wesentliche konzentrieren. Eine hohe fachliche Kompetenz erleichtert dabei die Verhandlung. In unseren Seminaren vermittle ich den Teilnehmern ihre Ziele so zu strukturieren, dass diese innerhalb eines strategischen Konzepts zur betrieblichen Realität werden können. Wer alle Ebenen einbezieht, wird auch die Hürden auf dem Weg zum Erfolg überwinden.“
Carsten Gerloff
Trainer
Schwerpunkte:
Betriebsratspraxis, Betriebsverfassung, Präsentation
Langjähriges Betriebsrats- und Konzernbetriebsratsmitglied im Vorsitz in einem europäischen Konzern
Mitglied von Tarifverhandlungskommissionen
Arbeitnehmervertreter in Gläubigerausschüssen
Gründungsgesellschafter der MARK GmbH
Wer Ziele hat, wird sich engagieren. Wer sich engagiert, braucht Wissen und Kompetenzen. Das langjährige Engagement in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen hat Carsten Gerloff gelehrt, dass stetige Weiterbildung auf allen Ebenen der Betriebsratstätigkeit unverzichtbar für das Erreichen der gesetzten Ziele ist. Die übliche Praxis der meist rein rechtlichen Weiterbildungen ließ immer klarer erkennen, dass die eigenen Vorstellungen nicht nur rechtlich fundiert vorgetragen, sondern auch ansprechend vermittelt werden müssen, um beim Gegenüber Gehör und Zustimmung zu finden. Die Anwendung von modernen Techniken der Moderation und der Präsentation wurde so zu einem Herzstück seiner erfolgreichen Arbeit.
„Einer guten Idee reicht oft der reine Inhalt nicht, sie will auch verkauft werden. Jeder kann für sich die Vorraussetzungen schaffen, im Gremium, vor den Mitarbeitern oder gegenüber Kunden seine Ideen vorzustellen und erfolgreich zu vermitteln. Mit intensiven Übungen und aktuellen Erkenntnissen aus der Kommunikationsforschung biete ich in meinen Seminaren dazu die Möglichkeiten.“
Vinny Francés
Mediator und Konfliktberater
Schwerpunkte:
Mediation, Konfliktmanagement, Kommunikation, Betriebsratspraxis, Betriebsverfassung
Langjähriger Betriebsrats- und Konzernbetriebsratsvorsitzender in einem europäischen Konzern
Ursprünglich aus der klassischen Gastronomie stammend, wechselte Vinny Francés aus dem Theaterservice hinter die Kulissen und wurde einer der Stage Manager eines Musicaltheaters. Im Herbst 1998 nahm er an seiner ersten Wahlversammlung teil und wurde auch gleich Mitglied des 1. Wahlvorstands und des Betriebsrats seines Theaters. Er gehörte zu den Initiatoren, die später die Installation des Konzernbetriebrats maßgeblich umsetzten. Bis zu seinem Ausscheiden war Vinny Francés 10 Jahre lang Vorsitzender dieses Gremiums.
Während seiner Amtszeit spezialisierte sich Vinny Francés auf die Bereiche Arbeitsrecht, Verhandlungsführung, Beschwerdemanagement und Betriebsklima. Heute profitieren seine Klienten und Seminarteilnehmer von seinem umfangreichen Wissen und seinem großen Erfahrungsschatz.
„Als Betriebsrat war es mir immer wichtig, meine Kolleginnen und Kollegen bestmöglich bei Gesprächen mit den Vorgesetzten zu begleiten und zu unterstützen. In rund 12 Jahren als Betriebsrat habe ich in zahllosen Verhandlungen unterschiedlichster Art intensive Erfahrungen in Kommunikation und Konfliktmanagement gesammelt. Dabei lernte ich die Mediation kennen, als zwischen dem Gremium und der Leitung ein Konflikt auf diese Weise erfolgreich geklärt wurde. Das Erlebnis einer konstruktiven Form der Konfliktlösung, deren Ergebnis seit über 6 Jahren Bestand hat, ließ mich in der Folgezeit verstärkt für die Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessen in den Verhandlungen eintreten. Mediator zu werden, war für mich die logische Fortsetzung. Ich will die Menschen durch die Verbindung von langjähriger Betriebsratspraxis mit meinen Kompetenzen als Mediator darin unterstützen, ihre vorhandenen Potenziale zur Bewältigung ihrer Aufgaben im Unternehmen bestmöglich zu nutzen.“
Olaf Hartung
Rechtsanwalt
Mediator
Bankkaufmann
Schwerpunkte:
Arbeitsrecht, Mediation
Rechtsanwalt in der Kanzlei Ochsendorf & Coll., Hamburg
Der eigene Anspruch, eine grundsolide Ausbildung zu absolvieren, führt heute dazu, dass Olaf Hartung in seiner Tätigkeit einen weiten Themenkreis überzeugend abdecken kann: Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Hamburger Sparkasse nahm er alsbald sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg auf. Den Beruf als Privatkundenberater bei der Hamburger Sparkasse führte er fast während des gesamten Studiums fort, nicht zuletzt um sich seinen engen Kunden- und Praxisbezug zu erhalten. Seine an den Menschen orientierte anwaltliche Tätigkeit motivierte ihn dazu, sich bei der Öffentlichen Rechtsauskunft- und Vergleichsstelle Hamburg (ÖRA) als Vorsitzender in Güteverfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung zu engagieren. Konsequenterweise ließ Olaf Hartung sich dafür zusätzlich noch zum Mediator ausbilden.
„Für den Anwaltsberuf habe ich mich entschieden, weil ich Menschen zu ihrem Recht verhelfen möchte. Die Ausbildung zum Mediator habe ich absolviert, da ich immer wieder die Erfahrung mache, dass die besten Lösungen oftmals die sind, welche mit dem Konfliktpartner gemeinsam gefunden werden. In den Seminaren ist es mir besonders wichtig, neben der Vermittlung der notwendigen Rechtskenntnisse auch weitere Lösungsstrategien aufzuzeigen.“